Black Dagger Venedigs
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Black Dagger Venedigs


 
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 Konstantin J. Melnikow

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Konstantin

Konstantin


Anzahl der Beiträge : 1
Anmeldedatum : 21.06.11

Information
Rasse: Mensch
Beruf:
Partner: ungebunden

Konstantin J. Melnikow Empty
BeitragThema: Konstantin J. Melnikow   Konstantin J. Melnikow Icon_minitimeMo Jul 30, 2012 4:05 pm


Name:
J. Melnikow, Konstantin


Alter:
39


Rasse:
Mensch


Haarfarbe/länge:
braun-umbra/grau meliert; mittellang bis ca. Schulterbeginn; Locken; kraus und eher strohig.


Augenfarbe:
braun


Größe:
1,78 m


Sonstiges Aussehen:
Er ist von guter Statur, sehr stattlich und robust. Er hat ausgeprägte Gesichtszüge, mit markanten Wangenknochen und einer fliehenden Stirn. Vor seiner Tätigkeit in der Armee war er gewiss ein ansehnlicherer Mann, der gepflegt war und auf eine gewisse Erscheinung zielte, da sein Vater als Handelsmann nun nicht im untersten Stand feststeckte.
Damals noch, war sein Bart stets gestutzt und ordentlich gehalten, doch nun, nach den fast 20 Jahren, die er sich am Krieg beteiligte, zeigt sein Äußeres mehr und mehr das Alter. In mehreren Schlachten hat er sich betätigt, als normaler Fußsoldat, und trägt davon viele Blessuren und Narben mit sich, aber auch anderweitig weist sein Körper mehrere Belange auf, die sich auf kriegerische Auseinandersetzungen zurückführen lassen. Deswegen ist sein Äußeres Älter, als er ist. An einer seiner Hände fehlen ihm mehrere Finger.
Viele Falten und tiefe Augenringe ziehen sich durch sein Gesicht und viel von seiner Kieferpartie wird nun von einem mächtigen Bart verdeckt, den er nur noch selten stutzt, sich fast nie rasiert. Sein Haare, leicht ergraut und ungepflegt, eher fettig als alles andere. Seine Hautfarbe war schon immer recht hell, doch zeigt sie sich zunehmend fahl, aufgrund der Anstrengungen in den letzten Kriegen und zusätzlich nun noch der Schlacht bei Narva gegen die Schweden. Der Winter und die mangelnde Versorgung haben die schon vorher aktiv expandierenden Altersanzeichen, noch stärker zur Geltung kommen lassen.


Charaktereigenschaften/Auftreten:
Er tritt ungepflegt auf, mehr wie ein Pilger, der sich keiner körperlichen Hygiene bewusst ist. Optisch gibt Konstantin aufgrund seiner Lebensereignisse ein hartes und raues Bild ab, was nicht nur durch seine dreckigen Kleider (man bedenke, dass er von Narva aus durch Europa gewandert ist) geschieht.
Anderen Menschen gegenüber verhält er sich angemessen, weiß sie aber auf einer gewissen Distanz zu belassen und legt die Grundskepsis gegenüber neuen Menschen nicht ab, da er durch seine Erfahrungen auf der Wanderung durch Europa einiges über Abgründe des Menschen gelernt hat und vielleicht auch seine eignen sich ihm eher erschlossen haben. Jedoch verhält er sich stets eher Kumpelhaft und scheint keinerlei aktives Interesse an irgendeiner Intimität zu haben.
Essen und Trinken sind ein absolutes Muss, ohne wäre die Welt unschön, entsprechend sind auch seine Manieren: eher dürftig und wenig gesellschaftstauglich, was früher, als er noch geregelt in einer Familie seine väterliche Stellung inne hatte, gewiss anders war. Er ist eine introvertierte Person, bescheiden und neigt nicht zu Prahlerei. Seine Meinung teilt er ehrlich und unverblümt, aber mit Sarkasmus mit, der auf sein leicht abstraktes Weltbild schließen lässt, dass er nach seinen Bedürfnissen verändert, wie er will. Vor allem nach der Desillusionierung durch Narva hat er einiges wegstecken müssen. Genau dieser Bruch in seinem Weltbild und seiner eigenen Identität macht ihm psychisch zu schaffen. Ein weiter Punkt der auffällt ist, dass Konstantin undiszipliniert ist, er hat, wie sein Weltbild schon schlussfolgern lässt, enorm verschobene Moralwerte. Seine eigene harte Verbitterung lässt er auch sein unbeteiligtes, fremdes Gegenüber spüren. Er will sich Fremden nicht öffnen und hat kein Interesse an Flüchtigkeiten, denn es geht ihm mehr darum sich selber zu ordnen und sich eine neue Identität in seiner Welt zu erstellen. Behindert wird dies eben durch seine verschobene Sicht auf die Welt und seine daraus resultierende moralische Flexibilität. Er muss erst mit seiner Umwelt Frieden schließen, um sich selbst innerhalb der neuen Situation zu akzeptieren. Durch diese Faktoren unterstreicht sich sein strenger und raubeiniger Charakterzug noch stärker. Seine Ehrlichkeit lässt vermuten, man könnte ihn kennen, nachdem man ihn hat einige Male reden hören, aber das was er sagt und vertritt ist oftmals nicht das, was er wirklich denkt. Gefühle artikuliert er nicht und mit Sorgen will er alleine fertig werden, schon aus dem Grund, da er fremd ist und die anderen nicht einzuschätzen weiß, zudem bewahrt er sich Seriosität und zeigt sich hingegen seinen Zweifeln zwar griesgrämig aber dennoch bodenständig und unabhängig.


Was hält er/sie von Menschen:
Da Konstantin selber ein Mensch ist, hat er nichts gegen die Menschen und mag sie auch, aber er begegnet Menschen, die er nicht kennt, vorsichtig und mit arger Skepsis. Vertrauen muss man sich verdienen und kann es rasch wieder verlieren. Er hat grundsätzlich keine negative Einstellung zu anderen, außer der Mensch ist Schwede, da sieht die Sache dann schon wieder ganz anders aus.


Herkunftsland:
Russland, Nowgorod


Beruf/Tarnberuf:
Soldat (desertiert); Söldner


Waffen:
Muskete und Glefe


Fähigkeiten/Gaben/Magie:
Keine.


Schwächen:
- Undiszipliniert, eigensinnig und starrköpfig.
- Alkohol und der gemäßigte Konsum von solchem.
- Niederlagen und Rückschläge einstecken. Damals war es weniger ein Problem, heute ist sein Wille eher gebrochen.
- Hohe Skepsis gegenüber anderen Menschen verhindert oft die Kooperation mit diesen, da er schwer Vertrauen aufbauen kann.
- Streng mit sich und vor allem auch mit anderen.
- Sich auf andere Menschen einstellen und sich Integrieren, da er immer sehr heimatverbunden war, fällt ihm ein Tapetenwechsel schwer und er eckt in neuen Situationen an.
- Handelt oftmals dilettantisch auf Situationen, da ihm zwar der Kern klar ist, aber er emotional nicht richtig darauf reagieren kann. Ihm fehlt es an der Einfühlsamkeit, wobei dies erst nach der Schlacht bei Narva verloren gegangen ist.


Stärken:
+ Körperlich sehr robust, sodass er viel aushält, wobei auch seine Sturheit einen Teil zu seiner robusten Art beiträgt.
+ Moralisch flexibel, womit er sich auf verschiedene Situationen und Gegebenheiten perfekt einstellen kann ohne bspw. Reue zu empfinden oder Gewissensbisse zu bekommen.
+ Überlegt, nicht vorschnell, zielstrebig. Wenn er sich etwas vornimmt, dann zieht er es auch durch.
+ Gute Beobachtungsgabe, mit der er Situationen zwar richtig einschätzen und in ihrem Kern erfassen kann, jedoch kann er oft nicht angemessen darauf reagieren.
+ Typisch russischer Charme.


Vergangenheit/Lebenslauf:
Konstantin wurde ca. im Jahr 1661 in Nowgorod geboren, einer Hafenstadt, die zur Blütezeiten der deutschen Hanse auch von jenen Handelschiffen regelmäßig angefahren wurde. Sein Vater war Kaufmann und führte noch vor der Geburt Konstantins regen Handel mit der deutschen Hanse, obwohl diese bereits im Niedergang stand. Seine Mutter war Hausfrau und kümmerte sich um die Kinder. Mit dem endgültigen Ausscheiden der Hanse 1669 wurde der Vater faktisch arbeitslos und versuchte noch einige Jahre in der Handelsstadt Fuß zu fassen, bis es ihn doch nach Moskau, die Hauptstadt des Zarenreiches, zog, um als Handeltreibender dort sein Glück zu versuchen. Konstantins Vater Eugen gelang es erfolgreich sich eine gesicherte Basis aufzubauen und seine Familie ausreichend zu versorgen. Die beiden jüngeren Schwestern heirateten in anständige Familien, die eine ehelichte einen Kaufmann, die andere einen Feinschmied. Konstantin und sein Bruder gingen mit entsprechendem Alter in die zarische Armee um dort ihren Dienst zu leisten.

Aufgrund ihrer fehlenden Standesprivilegien blieben sie beim ordinären Fußvolk der Armee. Als 1676 der erste russisch-türkische Krieg ausbrach war Konstantin gerade in der Ausbildung und beteiligte sich ab 1679 am Krieg gegen die Osmanen. Sein Bruder, der schon früher in den Krieg einstieg, fiel 1680 in einer kriegerischen Auseinandersetzung in der von beiden Seiten umkämpften Ukraine. Ein Jahr später kehrte Konstantin als Teil der regulären zarischen Armee zurück nach Moskau. Im folgenden Jahr rebellierten die Strelizen der russischen Armee, gegen die Thronfolge nach dem Tod von Fjodor III., wobei die Strelizen eine Teilung der Macht auf Iwan IV. und Peter I. erwirken.

Mit einem Alter von ca. zweiundzwanzig Jahren (1683) heiratete Konstantin die Tochter eines ‚Industriellen’ (wobei man hier nicht von einem Industriellen des 19 Jhr. ausgeht versteht sich). Seine Ehe verläuft eher dürftig. Er zeugt mit seiner Ehefrau bis 1686 zwei Kinder, von denen eines kurz nach der Geburt verstirbt.
Seine Frau trifft der Verlust schwer, er gibt sich gefasst, was er wirklich denkt ist fraglich. Zu seinem Kind hat er eine ausgewogene Beziehung, ist jedoch ein sehr strenger Vater, der gewisse Vorstellungen hat, die das Kind zu erfüllen hat. Disziplin und Gehorsam stehen bei ihm sehr weit vorne, ebenso wie die Bildung, die er selber nur unzureichend erfahren durfte.

1686 schließt sich Russland dem Großen Türkenkrieg an. Für Konstantin beginnen wieder Kriegszeiten, mit bitteren Erinnerungen an den Verlust seines Bruders im letzen russischen Türkenkrieg. Im Frühjahr 1695 startet Peter I. eine Offensive gegen die osmanische Festung Asow, die er erobern will. Konstantin ist mit zugegen auf dem Zug gegen das osmanische Reich, jedoch erleidet die zarische Armee eine Niederlage. 1699 endete der Krieg und Russland wird dennoch unter anderem Asow zugesprochen.

Konstantin kehrt nach Moskau zu seiner Gattin zurück und kommt kaum zur Ruhe, da steht der nächste Krieg vor der Tür: Der große nordische Krieg; Schweden gegen Russland. Seine Frau erträgt seine ständige Abwesenheit nur schlecht und flüchtet sich in die Arme anderer Männer. Als Peter I. gegen Narva in Estland zieht, befindet sich auch Konstantin in seinen Fußtruppen. Bei Narva verliert Russland und Peter I. zieht sich mit seinen Truppen nach Nowgorod zurück, jedenfalls hat er es vor, doch auf dem Weg dorthin versterben aufgrund der Kälte viele, andere Verhungern: die Versorgung ist schlecht. Konstantin geht desillusioniert aus dieser Schlacht hervor, vor allem auch wegen dem folgenden Marsch zurück und dem Elend der Soldaten.

Die russische Armee zählt hohe Verluste, die Peter I. später zu einer ausgiebigen Reform bewegen werden. Konstantin glaubt sich nach all den Anstrengungen seiner militärischen Laufbahn perspektivlos, entfremdet mit seiner Frau und seinen Kindern und er desertiert eines Nachtens, in den Wäldern vor Nowgorod. Er entwendet, was er finden kann von seinen Kameraden und schlägt sich nach Westen durch. Auf dem Weg dorthin schließt er sich unweigerlich mit einem desertierten Schweden zusammen. Sie verstehen sich nicht und sind misstrauisch dem jeweils anderen gegenüber, aber umso länger sie den Weg durch Preußen und Umland bestreiten und als Söldner sich einiges verdienen oder Kleinhändler überfallen, wird ihre Loyalität zum jeweils anderen gestärkt. Man versteht sich nicht gut, aber man lernt ein wenig das wichtigste vom anderen. Die beiden können sich nicht über ihr Befinden richtig austauschen aber sie freunden sich trotz dieser Blockaden an. Gemeinsam reisen sie durch Europa und erledigen für den richtigen Sold alles, was getan werden muss.

Später, irgendwann in einer Auseinandersetzung in den Einöden von Italien, verstirbt der Schwede und Konstantin wandert weiter in die nächst gelegene Stadt, da er gerade so mit seinem Leben davon gekommen ist.
~†~

Die Person auf dem Avater ist: Sébastien Chabal

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Anne
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BeitragThema: Re: Konstantin J. Melnikow   Konstantin J. Melnikow Icon_minitimeMi Aug 08, 2012 12:00 am

Eine sehr interessante Figur. Ich bin gespannt, wie sie sich in dieses Spiel eingliedern wird. Auch hier ein bemerkenswert durchdachter Lebenslauf, der mich sehr anspricht. Ich habe nichts zu beanstanden und spreche auch hier ein Willkommen aus!
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Konstantin J. Melnikow
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