Black Dagger Venedigs
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 Johann Conrad Lobeck

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AutorNachricht
Anne
Admin
Anne


Anzahl der Beiträge : 89
Anmeldedatum : 08.01.11
Alter : 33
Ort : Harz

Information
Rasse: Vampir
Beruf: Kurtisane
Partner: ungebunden

Johann Conrad Lobeck Empty
BeitragThema: Johann Conrad Lobeck   Johann Conrad Lobeck Icon_minitimeMi März 27, 2013 11:39 am



Name:
Johann Conrad Lobeck, wobei als Rufname ‚Conrad’ verwendet wird.

Alter:
31 Jahre

Rasse:
Mensch

Haarfarbe/länge:
Sein Haar hat einen dunklen Braunton, reicht ihm allenfalls bis zu den Ohrläppchen und ist in etwa wie ein Pagenkopf geschnitten.


Augenfarbe:
Seine Augen haben die Farbe Hellblau und sind überdies grau-grünfarben gesprenkelt.

Größe:
1,75m

Sonstiges Aussehen:
Conrad hat ein etwas unscheinbares Aussehen, aber durchaus gefällig. Sein Kleidungsstil ist schlicht, da er auf Pomp und Zurschaustellung von Rang und Vermögen keinen Wert legt, sondern eher dunkle Farben und schlichte Stoffe bevorzugt. Dies ist durchaus seiner pietistischen Erziehung geschuldet, aufgrund welcher er auch das Tragen von Allonge-Perücken ablehnt und stattdessen sein eigenes Haupthaar oder einen Hut vorzieht. Gerade diese Schlichtheit ist es aber, die Conrad vielleicht ungewollt auffällig macht. Zudem legt er großen Wert auf Ordentlichkeit und Sauberkeit: Selbst, wenn es nicht viele Bänder oder Spitzen an seiner Kleidung gibt, sitzt doch alles stets akkurat, was sitzen muss. Aufgrund der Schlichtheit seiner Erscheinung ist sein eigentlich besserer Stand nicht zwingend zu erahnen. Zumeist ist er glatt rasiert; nur in seltenen Fällen trifft man ihn mit Dreitagebartwuchs an.


Charaktereigenschaften
Grundsätzlich: Conrad ist eigentlich ein aufgeschlossener Mensch, der aufgrund seiner Profession über ein großes Maß an Einfühlungsvermögen und Geduld besitzt und dem es keinen Zacken aus der Krone bricht, sich für andere einzusetzen. Er ist engagiert, vielseitig interessiert und offen für innovative und ungewöhnliche Ideen, dementsprechend kreativ und bisweilen sogar unangenehm subversiv.
Zugleich war er schon immer darum bemüht, ein guter und integrativer Bestandteil der Gesellschaft zu sein und war stets um die Pflege des guten Rufes des Namens seines Vaters bemüht, obgleich und vielleicht auch gerade weil sein Einsatz für besondere medizinische Behandlung Geisteskranker sowie seine Ansicht, auch diesen scheinbar vernunftunbegabten Existenzen unabstreitbaren Wert und eine Achtung, die jener gleicht, die ‚gesunden’ Personen gebührt, entgegenbringen zu müssen, kontrovers sind und kaum Befürworter besitzen.
Dementsprechend ist Conrad ein kämpferischer Geist zu attestieren, der für das einsteht, woran er glaubt und der seine Überzeugungen durchzusetzen bemüht ist - und nicht eher aufgibt, bis er erreicht hat, was er wollte. Auch hier ist festzuhalten, dass dies sehr unangenehm sein kann.
Aufgrund seines strengen Elternhauses verfügt Conrad über gute Manieren, weiß sich zu verhalten und versteht es, sich gepflegt zu unterhalten.

Mittlerweile: Seit Conrad sich nun aufgrund seiner gesundheitlichen Beeinträchtigungen (s. Vergangenheit/Lebenslauf) mit Ablehnung, Misstrauen und Ausgrenzung konfrontiert sieht und seine Zurechnungsfähigkeit in Frage gestellt wird, ist seine Bemühung um einen guten Ruf sowie gesellschaftliches Ansehen und gesellschaftliche Integration um ein Vielfaches potenziert und eines einer vordringlichsten Anliegen geworden. Die Vorstellung, dass andere ihn für verrückt halten könnten, ist für Conrad das Schlimmste an allem und plagt ihn. Er möchte um keinen Preis auffallen und setzt sich seither selbst unter den Druck, sich den vorherrschenden Konventionen anzupassen und sich vorbildlich gesellschaftskonform zu verhalten und beäugt sich selbst mit mindestens so großem Argwohn wie seine Mitmenschen. Deshalb ist Conrad übervorsichtig und überdenkt sein Verhalten stets gründlich, um Fehler zu vermeiden, die sich aber wie eine Plage immer wieder einschleichen. Dass ihm die Menschen, auf die er sich bisher zu verlassen können glaubte, nun in den Rücken fallen und sich von ihm distanzieren oder ihm seine Mündigkeit absprechen möchten, kränkt und enttäuscht ihn zutiefst. Er scheut sich davor, sich jemandem zu intim anzuvertrauen und beginnt, mitunter selbst an sich zu zweifeln und leidet darunter, dass ihm partiell die Kontrolle über sich selbst entzogen und er sich selbst teilweise ein Fremder geworden ist, der von Angst geplagt wird gegenüber dem Teil von sich, der ihm dunkel und verborgen und vor allem unberechenbar erscheint. Conrad nimmt die Veränderungen an sich und seinem Verhalten mit wachsender Besorgnis zur Kenntnis und ist mehr als nur tief beunruhigt, zumal er für sich und andere damit auch potenziell zur Gefahr werden kann, ohne irgendein Mittel in der Hand zu haben, dagegen etwas auszurichten und ohne sich jemals daran erinnern zu können … Aufgrund dieser Tatsachen neigt er zunehmend zur Eigenbrötlerei, zur Grübelei und depressiver Verstimmung, ist in sich gekehrt und zurückhaltend, manchmal auch irritierend abweisend und defensiv.

Auftreten:
Conrads Auftreten ist nicht unbedingt souverän, sondern eher von gewisser Unsicherheit sowie Zurückhaltung gezeichnet, was vor allem seiner Vorsicht und seinem gesteigerten Misstrauen geschuldet ist. Er neigt dazu, zunächst zu schweigen und den Raum zu sondieren, die Situation zu beobachten, sich Überblick zu verschaffen - wohl auch ein Überbleibsel seiner ärztlichen Tätigkeiten. Da Conrad sehr darum bemüht ist, den jeweiligen gesellschaftlichen Konventionen sowie den Erwartungen seiner Gegenüber zu entsprechen, um bloß keinen Anlass zu geben, als ‚andersartig’ aufzufallen, wirkt er oftmals steif und gehemmt, unschlüssig und unflexibel. Gerade diese Angestrengtheit und penible Vorsicht, alles richtig machen und allem entsprechen zu wollen, erzeugt in Conrads Wesen nach außen hin spürbare Nervosität und Angespanntheit, die sich bisweilen auch als Fahrigkeit äußert.

Was hält er von Menschen:
Für Conrad sind Menschen vor allem achtungswürdige Individuen mit je ganz eigenen Persönlichkeiten, die sich aus einem komplizierten und facettenreichen Geflecht von Empfindungen und Regungen körperlichen und seelischen Ursprungs zusammensetzen, deren Zusammenspiel er zu ergründen bemüht ist, um jedem Menschen das ihm gegenüber angemessene Verhalten und Reagieren angedeihen zu lassen. Es mag fortschrittlich oder unzeitgemäß klingen, doch ist Conrad der Ansicht, dass einem jedem Menschen als dem Ebenbild Gottes ein unverbrüchlicher Wert zuzusprechen ist, der völlig um seiner selbst willen höchste Achtung verdient und reiner Selbstzweck ist. Dies ist auch die Motivation Conrads zur Arbeit mit und seinem Einsatz für die herkömmlich als ‚geisteskrank’ bezeichneten und damit für gewöhnlich keiner sonderlich menschenwürdigen Behandlung werten Patienten seiner Anstalt.


Herkunftsland:
Herzogtum Preußen/Königsberg-Altstadt

Beruf/Tarnberuf:
Arzt in einer Anstalt des Löbenicht für Geisteskranke

Fähigkeiten:
Conrad ist ein völlig herkömmlicher Mensch, der sich lediglich auf Menschen versteht und eine gute Menschenkenntnis sowie großes Einfühlungsvermögen und sein eigenes Fachwissen besitzt.

Schwächen:
- Auf Kritik oder Vorurteile reagiert Conrad sehr empfindlich; ersteres verletzt und verunsichert ihn, letzteres verärgert ihn.
- Aufgrund der Bemühung um gesellschaftskonformes Auftreten wirkt er gezwungen und steif.
- Da Conrads Elternhaus auf wohlerzogene, daher vorzeigbare und gut funktionierende Kinder bedacht war, fällt es ihm schwer, sich gehen zu lassen und natürliche Affekte auszuleben. Oft wirkt er deshalb gehemmt.
- Von seinen Fähigkeiten und seinem Wissen ist Conrad selbst sehr überzeugt, sodass er dazu neigt, sich aufzuplustern.
- Sein Hang zur Perfektion wirkt leider oftmals etwas einengend und beschneidend auf seine Fantasie aus.
- Ein gesteigertes Bedürfnis nach Sicherheit und Kontinuität ohne chaotische Veränderungen im eigenen Umfeld hat längst dazu geführt, dass es ihn nervös macht und aus dem Konzept bringen kann, wenn beispielsweise auf dem Schreibtisch etwas von dem Platz, an den er es legte, minimal verrückt ist.

Stärken:
+ Conrad ist ziemlich tolerant, was ‚Andersartigkeiten’ betrifft: Er ist nicht bereit, andere auszugrenzen oder nur aufgrund verschiedener Auffälligkeiten wegzuschließen, sondern er glaubt daran, dass jedem Menschen als reiner Selbstzweck unverbrüchlich derselbe Wert eignet.
+ In der Durchsetzung seiner Vorhaben ist er energisch und ausdauernd - ebenso bei der Behandlung - laut seiner Kollegen - behandlungsresistenter Patienten.
+ Da Conrad sehr genau und gewissenhaft ist, kann man sich durchaus auf ihn verlassen.

Vergangenheit/Lebenslauf:
Conrad wurde im Oktober 1669 als drittes Kind von Friedrich und Eleonora Lobeck geboren. Ihm voran gingen 1664 der Erstgeborene, Friedrich genannt nach seinem Vater, und 1666 eine Schwester, Elisabeth. Nach Conrad selbst folgten noch vier weitere Geschwister: Wilhelm, geboren 1671, Luisa, 1673, Carl August, 1674, und Johann Georg, 1676.

Wie alle seine Geschwister, (von denen nur die hier genannten das Wochenbett und ihr Kindesalter auch überlebten und erwachsen wurden), wurde Conrad gut und streng pietistisch im Geist der Zeit erzogen. Ab 1675 besuchte er eine Lateinschule, die er schon 1680 - dank des väterlichen Drucks und des pietistischen Bildungsoptimismus - mit sehr guten Ergebnissen verließ, um sodann bis 1684 das Altstädtische Gymnasium zu besuchen.

Nach Beendigung seiner schulischen Ausbildung musste Conrad zunächst seine Ansprüche gegen den eigenen Vater durchsetzen. Dieser sah für seinen zweitältesten Sohn ganz traditionell das Pfarramt vor, doch war Conrad nicht willens, sich der Theologie zu widmen. Obwohl es dem Vater nicht gut gefiel, entschied Conrad sich dafür, sich für Medizin einzuschreiben. So verließ er 1684 das Altstädtische Gymnasium, um an der Albertina sein Medizinstudium aufzunehmen, dass er 1688 erfolgreich beendete.

Dank der finanziellen Mittel der eigenen Familie unternahm Conrad, bevor er sich der Ausübung medizinischer Tätigkeiten widmete, zu Studienzwecken eine Orientreise und besuchte beispielsweise Damaskus und Kairo, um von arabischen Medizinern zu lernen - vor allem was die Behandlung ‚Geisteskranker’ betrifft. Die Begegnungen dieser Zeit prägten Conrads Ansichten und Einstellungen zum Menschen und dessen Beschaffenheit aus Leib und Seele sowie der Korrelation beider tief. Zugleich verschmolzen diese neuen Erkenntnisse eng mit seinem christlichen Menschenbild und erzeugten eine starke Triebfeder für Conrads folgende Anstrengungen zugunsten der Behandlung Geisteskranker.

1691 kehrte Conrad voller Tatendrang nach Königsberg zurück widmete sich vorrangig der Untersuchung der Kausalverkettung zwischen Leib und Geist bei Verhaltensauffälligkeiten und Geisteskrankheiten, war bemüht, die eigenen bisherigen Erkenntnis zu vertiefen, phänomenologische Beobachtungen zu kategorisieren und setzte sich - wenngleich mit geringem Erfolg - für die humanere Behandlung Geisteskranker und ihre Unterbringung in eigens ihnen zugedachten Anstalten ein. Zugleich und Hand in Hand mit dem Versuch, den Ursachen geistiger Abnormitäten auf den Grund zu kommen, befleißigte Conrad sich, effektivere Behandlungsmethoden und therapeutische bis hin zu präventiven Maßnahmen zu entwickeln. Durchaus war er aber auch als praktizierender Arzt in Königsberg tätig.

Im Mai 1697 wurde eine Verlobung zwischen Conrad und Marie-Louise Bromirski, einer viel versprechenden Partie, arrangiert. Die Eheschließung war für das kommende Frühjahr vorgesehen, doch verschiedene widrige Umstände vereitelten dies: Im Winter 1697/8 fesselte eine Grippe Conrad auf das Krankenbett. Der mit der Genesung einhergehenden allgemeinen (neuzeitlich gesprochen) Immunschwäche war es anzulasten, dass Conrad im Frühjahr 1698 darüber hinaus an einem Hirnfieber erkrankte, das er zwar überstand, jedoch nicht ohne Folgeschäden. Seit seiner Genesung sieht sich Conrad immer wieder Phasen unterschiedlich schwerer Bewusstseinsverminderungen ausgesetzt, hat vor allem auf dem rechten Ohr verringertes Hörvermögen zu beklagen und leidet seither unter Krampfanfällen, die zumindest der traditionelle Sprachgebrauch mit ‚Fallsucht’ zu bezeichnen gewohnt war, ohne dass in der Tat stets ein Fall von Epilepsie vorliegen musste.

Aufgrund seiner durch diese Beeinträchtigungen geschmälerten Gesellschafts- und Zurechnungsfähigkeit wurde in der Mitte des Jahres 1698 auf Betreiben der Familie Bromirski die Verlobung zwischen Conrad und Marie-Louise gelöst. Stattdessen erhielt Conrads jüngerer Bruder Wilhelm das soeben noch ihm versprochene Mädchen.

Den Jahreswechsel 1698/9 überlebte Conrads Vater, der alte Lobeck, nicht. Zu seinem Erstaunen war Conrad, anders als seine Geschwister, vom Erbe praktisch ausgenommen worden und erhielt eine kaum nennenswerte Hinterlassenschaft. Vermutlich sah sein Vater ihn aus denselben Gründen, aufgrund derer Conrads Verlobung aufgelöst wurde, nicht mehr als geeignet zur Vermögensverwaltung und Familienrepräsentanz neben dem älteren Bruder an.

Zunächst bemühte Conrad sich, seine Arbeit nach überstandener Krankheit wieder aufzunehmen, jedoch erwies dieses sich aufgrund der Defektheilungen als schwierig. Zugleich wurde er in zunehmendem Maße mit Intoleranz und Ausgrenzung seitens der Gesellschaft und der Kollegen konfrontiert, die ihm einerseits nachsagten, langsam Eigenarten und Spinnereien seiner Patienten anzunehmen, und ihn andererseits (was wiederum als Argument mehr Berechtigung hat) nicht mehr als hinreichend fähig zur Ausübung seiner Profession beurteilen, da Conrad weder über die Anfälle noch über die Phasen seiner Benommenheiten Kontrolle besitzt.

Diese Umstände führten letztendlich dazu, dass es Conrad seitens der Kollegen und Vorgesetzten erschwert wurde, seine Arbeit weiterhin auszuführen und dass seine Ambitionen sowie sein Engagement umso mehr belächelt und noch weniger unterstützt wurden. Dass er auch innerhalb der eigenen Familie immer mehr Einschränkungen erfuhr - von bloßer Übervorsicht bis hin zu abwertender Geringschätzung - bestärkte Conrad letztendlich bei seinen Überlegungen, der Problematik vorerst den Rücken zu kehren und sich von den Argusaugen der Gesellschaft sowie dem schwindenden Rückhalt in seinen bis vor kurzem noch sicheren sozialen Bindungen vorerst zurückzuziehen, um eine Lösung für diesmal ein eigenes Problem zu finden: Dem Erweis, dass die Ursache seiner Symptome rein organisch sei und rein gar nichts mit seiner Persönlichkeit und rein geistigen Eignung zu tun habe.

Kurzum: Im Jahre 1700 beschloss Conrad, sich erneut auf Orientreise zu begeben, da er sich von den morgenländischen Kollegen nicht nur mehr Verständnis, sondern auch neue Erkenntnisse auf dem Gebiet der Erforschung der Korrelation von Leib und Seele des Menschen erhofft, die ihm selbst weiterhelfen und die abendländischen, engstirnigen Kollegen überzeugen könnten.

Da es aufgrund seines manchmal geminderten Bewusstseins sowie der unvorhersehbaren Anfälle zu gefährlich wäre, allein zu reisen, wird Conrad von seinem Leibdiener begleitet und befindet sich momentan auf Zwischenstation in Venedig, ohne das einmal gesehen zu haben er nicht abzureisen gewillt ist …

~†~


Die Person auf dem Avatar ist:
Torrance Coombs als Thomas Culpeper in ‚The Tudors’

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